Schädlinge Teil 1: Blattläuse und Schildläuse

Vielleicht haben Sie schon von ihnen gehört, vielleicht haben Sie sie auch schon gesehen: die Blattläuse und Schuppen. Das sind diese fiesen kleinen Viecher, die Ihre Pflanzen nicht zu schätzen wissen. Was machst du, wenn du sie siehst? Wie erkennt und bekämpft man sie? Die Antworten auf diese Fragen haben wir für Sie aufgelistet. Damit Sie bei einem unerwünschten Besuch schnell wissen, was zu tun ist.

 

Blattlaus: Verbreitung

Verbreitung durch: Fliegen, Zugluft und Kreuzkontamination

 

Blattlaus: Erkenne dich so

Dieser sechsbeinige Besucher saugt die Nährstoffe aus Ihrer Pflanze. Sie finden es am häufigsten auf den jungen Blättern, weil dort die meisten Nährstoffe der Pflanze landen. Eine Art Buffet für die Blattläuse.

Die häufigste Blattlaus hat eine grüne Farbe. Es gibt aber auch gelbe, schwarze, rot/rosa, braune und weiße Blattläuse. Trotz der Tatsache, dass alle Typen etwas anders aussehen, haben sie alle den gleichen Rücken. Jede Laus hat am Rücken zwei röhrenförmige Organe, mit denen sie Honigtau absondert. Honigtau sieht aus und fühlt sich an wie eine schmutzige, klebrige Substanz auf dem Blatt. Glücklicherweise sind sie aufgrund der beiden röhrenförmigen Organe für uns in Kombination mit der klebrigen Substanz, die sie hinterlassen, nicht schwer zu erkennen. Außerdem sind alle Blattläuse oval und haben einen schwachen Körper.

 

Blattlaus: Befall und Schaden

Blattläuse infizieren die Pflanze oft mit verschiedenen Viren. Es hängt von der Art des Virus ab, das Sie auf der Pflanze sehen werden. Gelbgrüne und gelbe Blätter bedeuten Chlorose. Pflanzen können aber auch austrocknen oder weniger gut wachsen. Wenn die Laus die Pflanze mit einem tödlichen Virus infiziert, spricht man von Nekrose. Teile der Pflanze werden dunkler und welken.
Die Blattlaus kann auch Honigtau verursachen, wodurch sich verschiedene Pilze (z. B. Rußschimmel) entwickeln, die die Pflanze weiter befallen. Grundsätzlich ist der Schaden der Blattlaus sehr unterschiedlich. Betrachten Sie Ihre Pflanzen daher regelmäßig von verschiedenen Seiten.

 

Blattläuse: Weg damit!

Die Blattläuse lassen sich auf verschiedene Weise bekämpfen und glücklicherweise ganz einfach wieder loswerden. Wer ihn biologisch bekämpfen möchte, kann dies mit Larven von Florfliegen, Gallspatzen oder Marienkäfern tun. Aber auch chemische Pestizide wirken gegen diese Blattsitter.
Schließlich gibt es eine Reihe von Haushalts-, Garten- und Küchenressourcen, die Sie verwenden können. Eines davon ist kaltes Wasser. Spüle die Läuse mit kaltem Wasser ab und wiederhole den Vorgang mehrmals, damit sie nicht wiederkommen. Sie können auch eine Mischung aus Wasser und Spiritus herstellen: Besprühen Sie die Pflanzen mit einer Mischung aus etwa 20 ml Spiritus, 20 ml grüner Seife/Spülmittel und 1 Liter Wasser. Beachten Sie, dass es für Ihre Pflanze schädlich sein kann, wenn Sie kein biologisch abbaubares Reinigungsmittel verwenden.

Für die Blattlaus gibt es zusätzlich zu diesen beiden Haus-, Garten- und Küchenmethoden Dutzende andere, die man ausprobieren kann; Wenn Sie also nicht alles haben, was Sie für diese Methoden benötigen, finden Sie online noch mehr.

 

Maßstab: Verbreitung durch

Verbreitung durch: Insekten, Vögel, Haustiere, Wind und Kleidung

Schildlaus: Erkenne dich so

Eine Schildlaus hat, wie das Wort schon sagt, einen Schild. Dieser Schild ist hart, aber nicht an der Laus befestigt; es kann daher auch von seinem Körper getrennt werden. Wenn Sie diesem pflanzenunfreundlichen Besucher begegnen, werden Sie höchstwahrscheinlich nur seinen Schild sehen. Die Farbe des Schildes ist hell- bis dunkelbraun.
Die Schildläuse sitzen gerne zusammen mit anderen Blattläusen auf der Unterseite eines Blattes und/oder am Stamm Ihrer Pflanze. Sie können sie auch in verschiedenen Größen, Farben und Formen finden. Es gibt ovale, runde und längliche Schuppen. Auch die Puppen der Schildlaus ähneln Wollläusen, verwechseln Sie sie also nicht.

 

Skala: Befall und Schäden

Die Schildläuse ernähren sich vom Saft Ihrer Pflanze. Sie durchbohren das Pflanzengewebe und saugen das Leben aus Ihrer Pflanze. Dadurch werden Sie gelbe oder braune Flecken sehen und Ihre Pflanze wird weniger wachsen. Wenn nichts gegen diese kleinen Schildmacher unternommen wird, wird Ihre Pflanze sterben. Also aufgepasst!

 

Waage: weg damit!

Es gibt mehrere Möglichkeiten, Ihre Schildläuse loszuwerden. Der Rhyzobius lophanthae ist ein kleiner Marienkäfer, der sich von Schildläusen ernährt, einschließlich der Schildlaus!
Sie können auch chemische Pestizide verwenden. Da ein Schädling von Schildläusen schwer loszuwerden ist, empfehlen wir dies. Wenn Sie dies nicht zu Hause haben und Ihren Schädling sofort bekämpfen möchten, können Sie immer ein Haus-, Garten- und Küchenmittel verwenden. Verwenden Sie dazu Olivenöl und ein Wattestäbchen. Berühre die Laus damit und die Laus erstickt, weil die Atemschläuche verschlossen sind. Seien Sie vorsichtig, denn Sie wollen nicht, dass Eier freigesetzt werden.

 

Vorbeugen ist besser als heilen

Überprüfen Sie Ihre Pflanzen regelmäßig auf unerwünschte Besucher. Ein nützlicher Moment kann zum Beispiel während des Gießens sein. Schauen Sie dann auf und unter das Blatt und entlang des Stiels. Ein gutes Hilfsmittel dafür ist eine Lupe oder eine Taschenlampe, damit Sie die Viecher besser erkennen können.

 

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